Vorbereitungen

Sommer 2004. Nachdem das Konzept steht sind jetzt Organisationstalent, Geduld und starke Nerven gefragt. Ana Klare beweisst unermuedliche Energie beim Motivieren und der Suche nach Unterstuetzern. Finanzierung, Filmvisum, tropentaugliches Equipment, Luftfracht sind nur einige Baustellen dieser Projektphase. Die sehr beschraenkten Telekommunikations- moeglichkeiten zwischen Kiunga und Berlin werden von Dete und mir voll ausgereizt um Inhaltliches und Logistisches zu klaeren. Vor Ort knuepft Dete erste Kontakte zu verschiedenen Doerfern und versucht sensibel Interesse fuer das Projekt zu wecken. Derweil treffe ich die Entscheidung nicht alleine nach Papua zu fliegen sondern Florian Giefer als zweiten Mann mitzunehmen.

Anfang Februar 2005 ist es dann soweit. Die Filmvisa treffen unverhoffterweise doch noch wenige Tage vor geplantem Abflug ein. Und so landen Florian und ich nach 48 Stunden Flug und 7 Zwischenstops am 7. Februar auf dem Rollfeld in Kiunga. Die 150 kg Luftfracht mit dem Equipment sind dank TNT schon puenktlich vor uns eingetroffen.

Kiunga, Aussenposten der Zivilisation, wird fuer die naechsten drei Monate Ausgangsbasis fuer die Dreharbeiten in dem abgelegenen Dorf Moian sein. Von Moian werden wir von Zeit zu Zeit nach Kiunga zurueckkehren um die Kameraakkus zu laden und die Trinkwasservorraete aufzufuellen. Bevor es das erste Mal nach Moian geht muss noch einiges besorgt werden, z.B. Plastikrohre, die als Schienen fuer den Kameradolly dienen werden.

mit im Boot: Dete

und Florian

Dete

und Florian